Die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 hat gravierende Auswirkungen auf die Vereine

Das Turnier am Persischen Golf stellt die Fußballwelt auf den Kopf. Erstmals findet die Fußball-Weltmeisterschaft kurz vor Weihnachten statt, wie bisher im Sommer. Das stellt nicht nur die Spieler, sondern auch ihre Vereine vor eine große Herausforderung. Manche Vereine werden in den nächsten Monaten besonders viele englische Wochen erleben.


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Doch vorerst gilt das Hauptaugenmerk noch den Spielen. Immerhin geht es jetzt darum, den Nachfolger von Titelverteidiger Frankreich zu finden. Die ersten Begegnungen haben bereits für einige Überraschungen gesorgt, wie zum Beispiel die Pleite der Argentinier gegen Saudi-Arabien, oder die deutsche Niederlage gegen Japan. Auch für die Spieler selbst ist das Turnier eine gute Gelegenheit, ihren Marktwert zu steigern.

Verkauf oder Verletzung?

Nicht nur Fans und Medien verfolgen die Ereignisse in Katar gespannt, sondern auch die Vereinsverantwortlichen. Schließlich kann der Auftritt eines Spielers bei diesem Turnier gravierende Folgen für seinen Verein haben. Gelingt es einem Spieler auf ganzer Linie zu überzeugen, werden sich nach dem Turnier die Transferanfragen stapeln. Verletzt sich jedoch ein Star während der Fußball-Weltmeisterschaft, verursacht dies große Probleme. Immerhin befinden sich die Klubs mitten in der Saison und können sich nicht darauf verlassen, dass eine Verletzung während der Sommerpause ausheilt. Man denke nur an die Verletzungen von Bayern-Star Pavard, oder Leipzigs Nkunku.

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Die Weltmeisterschaft Wetten reagieren auf die ersten Ergebnisse

Doch zunächst steht die Frage im Vordergrund, wer sich diesmal in die Geschichtsbücher des Fußballs eintragen kann. Deutschlands überraschende Niederlage gegen Japan sorgte dafür, dass die Nationalmannschaft in den Wettquoten nachließ. Bei Betano, dem offiziellen Europäischen Regionalen Förderer der FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 2022™, liegt die Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick nur noch auf dem neunten Platz der Weltmeisterschaft Wetten, das ist ein Rückgang um drei Plätze in der Favoritenliste, die weiterhin von Brasilien angeführt wird. Das zeigt, dass die Buchmacher ganz genau darauf achten, was in Katar auf und neben dem Spielfeld vor sich geht. Immerhin gilt eine Fußball-Weltmeisterschaft als höchst attraktiv für die Branche. Für die Fußballer hingegen bedeutet das Turnier vor allem Stress. Sie wurden aus ihrem Rhythmus gerissen und müssen sich mitten in der Saison auf eine völlig neue Situation einstellen. Damit kamen bisher nicht alle gut zurecht, das beweisen zahlreiche Ergebnisse. Doch die große Belastung hat gerade erst begonnen.

Stress ohne Ende

Zunächst begann die Liga deutlich früher als gewohnt, schließlich mussten nicht nur die Fußball-Weltmeisterschaft, sondern auch die Vorbereitung in den engen Terminplan hineingequetscht werden. Hier gilt es, die Termine im Vereinskalender punktgenau zu planen. Jetzt werden die erfolgreichsten Mannschaften bis zu sieben Spiele absolvieren, bevor es am 19. Dezember in einen knapp bemessenen Erholungsurlaub geht. Die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte wurde bereits verkürzt, schließlich startet im neuen Jahr die Hochsaison der europäischen Bewerbe. Dort müssen einige Spiele aufgeholt werden, das Gleiche gilt sinngemäß für die Liga. Daher wird sich die Rückrunde zu einem wahren Fußball-Marathon entwickeln. Wenn es Mannschaften, wie dem FC Bayern München gelingen sollte, nicht nur das Finale der UEFA-Champions League, sondern auch das DFB-Pokal-Finale zu erreichen, werden deren Spieler bis zu 16 Wochen durchgehend am Platz stehen. Für Erholung bleibt dann keine Zeit mehr. Nationalspieler haben dann erst im Mai wieder eine spielfreie Woche und müssen in dieser kurzen Zeit dafür sorgen, dass sie sich physisch und psychisch regenerieren können.


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Dieser Spielplan zeigt, dass die Spieler in dieser Saison außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt sein werden. Das werden die Vereine zweifellos auch noch in der Saison 2023/24 zu spüren bekommen. Nicht umsonst warnen prominente Trainer bereits seit Jahren vor dem völlig überfüllten Spielplan. Die aktuelle Saison setzt diesem Problem noch einmal die Krone auf. Doch damit endet die körperliche Herausforderung noch lange nicht. Denn auch in der nächsten Saison wartet mit der Fußball-Europameisterschaft 2024 schon die nächste große Aufgabe.


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