Wettkampftag mit Staffelmeisterschaften beim LCN

Leichtathletik Club Nordhorn
18. Mai. 2025

von Harmut Abel (GN-Online, 13.05.25)

Das im vergangene Jahr eingeführte Konzept des LC Nordhorn hat sich auch in diesem Jahr bewährt: Der Verein hat die Bezirks-, Regions- und Ems-Vechte-Meisterschaft in der 3x800-m-Staffel erneut um Sprintläufe und den 5000-m-Lauf erweitert – und gerade die Sprints über Distanzen von 50 bis 100 Meter fanden beim leichtathletischen Nachwuchs große Resonanz. Insgesamt [170] Läuferinnen und Läufer traten auf der Deegfeld-Sportanlage an. Dabei gab es erfreuliche Ergebnisse.

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In der Klasse W 11 gab einen Doppelsieg für den LCN: Marlena Leferink entschied die 50 Meter in 8,11 Sekunden knapp vor Paulina Schneider (8,13) für sich. Hervorzuheben ist auch die Zeit von Marlene Diederichs (LCN) über 75 Meter in 11,18 Sekunden. Sie belegte unter 21 Läuferinnen der Klasse W 12 den zweiten Platz. Damit konnten die Übungsleiter der Grafschafter Vereine eine positive Bilanz ziehen: Zehn Mal nahm ihr Nachwuchs die oberste Stufe auf dem Siegerpodest ein.

Dirk Wenning, 400-m-Hürden-Spezialist des LC Nordhorn, verbesserte über 100 Meter seine Bestzeit um 18 Hundertstel auf 12,70 Sekunden.

LCN schickt zehn Staffeln ins Rennen

In den 3x800-m-Staffelwettbewerben gingen 40 Teams an den Start. Das war ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr und ist beispielhaft für die Breitenarbeit insbesondere der dominierenden emsländischen Vereine sowie des LC Nordhorn, der mit zehn Staffeln am Start war. Den einzigen Grafschafter Sieg verbuchte das LCN-Trio Benedikt Jessink, Frode Leferink und Jonas Mikulla in der Klasse U10 mit einer Zeit von 10:36,66 Minuten. Bei zwölf Staffeln der weiblichen W14-Jugend belegte der TuS Gildehaus mit Carlotta Vrielink, Emma Kleine Vennekate und Regina Cervantes in 9:23,16 Minuten einen starken dritten Rang.

Thorben Werner als Tempomacher

Für den 5000-m-Lauf, im vergangenen Jahr aus Grafschafter Sicht den Höhepunkt der Veranstaltung, gab es kurzfristige Absagen vieler ambitionierter Läufer. Thorben Werner nahm im dezimierten Feld eine ungewohnte Rolle ein: Er war Tempomacher für Silas Schnieders. Er führte seinen Freund und Teamkollegen auf eine Endzeit von 17:36,20 Minuten, damit verpasste er aber nicht ganz das anvisierte Ziel von 17 Minuten. Für Heiner Harink (M 40) wurden 18:06,21 Minuten gestoppt, Julia Holboer siegte bei den Frauen in 20:41,63 Minuten.

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