Gelungenes Saisondebüt für die „Nordpfälzer Wölfe“

Nordpfälzer Wölfe
9. Sept. 2025

Knapp setzen sich die „Nordpfälzer Wölfe“ beim TV Nieder-Olm II durch. In der Schlussphase läuft einer der „Wölfe“ zu Höchstform auf und rettet den Sieg.

Ein Auftakt nach Maß ist der Handball-Region (HR) Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim am Samstagabend gelungen. Zum Saisondebüt in der Verbandsliga gewann sie bei der Zweitvertretung des TV Nieder-Olm in einem spannenden Spiel mit 27:25 (17:14). Simon Schlepütz als bester Torschütze und Torhüter Nils Steinmetz waren in einer guten Mannschaft die Garanten für die ersten zwei Punkte in der Fremde.

HR-Trainer verfolgt das Spiel per Liveticker

Ganze acht Minuten dauerte es bis die „Nordpfälzer Wölfe“ in Nieder-Olm das erste Tor der neuen Spielzeit bejubeln konnten. Erek Heinz erzielte den Treffer zum 1:3, was allerdings kein Weckruf für die HR war. 2:6 lagen sie wenige Minuten später im Hintertreffen. „Wir haben uns im Angriff schwergetan und hatten keine guten Abschlüsse. Das nutzte Nieder-Olm in dieser Phase gut aus“, meinte Lukas Frey, der den neuen Trainer Dimitri Kerber vertrat. Dieser konnte das Spiel in seinem Urlaub nur vom Liveticker aus verfolgen.

Mit zunehmender Spieldauer konnten die HR-Herren die Nervosität ablegen und fanden besser ins Spiel. Mit einer Serie von vier Treffern in Folge gingen die „Wölfe“ mit 10:8 erstmals in Führung. Im folgenden Spielverlauf konnte sich keine Mannschaft absetzen. Immer wieder stand es unentschieden. Die HR-Herren, bei denen Simon Schlepütz mit neun Treffern ein starkes Spiel machte, gelang es in der Schlussphase allerdings, den Gegner auf Distanz zu halten – allerdings betrug die Führung immer nur ein oder zwei Tore.

Nils Steinmetz glänzt mit tollen Paraden

In der an Spannung kaum zu überbietenden Schlussphase lief Torhüter Nils Steinmetz zur Höchstform auf. Nachdem die Gastgeber auf 25:26 verkürzt und Tom Springer im direkten Gegenzug die Zwei-Tore-Führung wieder hergestellt hatte, war es Steinmetz, der mit tollen Paraden keinen Gegentreffer mehr zuließ und seinem Team den Sieg rettete.

„Es war heute eine gute Teamleistung, aber in der Schlussphase war es Nils, der drei freie Würfe der Gegner hielt und uns damit die zwei Punkte sicherte“, lobte Lukas Frey den 20-jährigen Torhüter. Der ausgelassene Jubel über den Auswärtssieg spiegelte die gute Stimmung in der Mannschaft wider. Für Lukas Frey auch ein Grund für den Sieg: „Jeder hat den anderen 60 Minuten lang unterstützt und keiner hat unüberlegte Dinge gemacht. Sowohl auf dem Spielfeld als auch auf der Bank herrschte immer eine tolle Stimmung“, meinte der Vertreter von Dimitri Kerber.


Text: Michael Hehn https://www.rheinpfalz.de/loka...

Foto: Juri Tromsdorf

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