GE - „Sind alle superglücklich“: Eynatten erreicht das rettende Ufer

Handball Club Eynatten-Raeren V.o.G.
17. Apr. 2024

Von Paul Schmitz Rettungsmission erfüllt: Eynatten bleibt erstklassig. | Foto: Bernd Rosskamp 

Große Erleichterung machte sich am Samstagabend in Eynatten breit, denn die Herren des HCER vermieden durch den 30:28 Sieg in Gent den Abstieg in die 2. Division. Wegen des Sieges hat die Mannschaft rund um Benoit Neuville vier Punkte Vorsprung auf Gent, das den Gang in die Zweitklassigkeit antreten muss.

Bruno Thevissen hatte im Vorfeld vor einem „schwierigen Spiel“ gewarnt und sollte damit Recht behalten. Zuerst begannen seine Sieben sehr stark und warfen schnell viele Tore, sodass Gent hinterherhinkte (11:4, 16.). Allerdings gaben die Gastgeber sich nicht auf und holten stetig auf. Zur Pause betrug der Unterschied zu den Flamen beim 17:12 nur noch fünf Tore, doch diese Differenz verringerte sich während der zweiten Halbzeit. Gent gelang es, bei zwei verbleibenden Minuten auf 28:26 heranzukommen.

Für Bruno Thevissen lag das Aufholen an der Nervosität seiner Mannschaft: „Am Ende des Spiels haben wir den Stressfaktor zu stark hochkommen lassen und Gent rangelassen. So ist es am Ende nochmal knapp geworden. Aber eigentlich hatte die Mannschaft das Spiel die ganze Zeit im Griff.“

Gent gelang schließlich 14 Sekunden vor dem Schlusspfiff der Anschlusstreffer (29:28). Doch die Eynattener ließen sich so knapp vor dem Ziel den Sieg nicht mehr nehmen und machten mit einem letzten Tor einen Haken hinter der Mission Klassenerhalt.

Durch die zwei Punkte feiert die Mannschaft den Verbleib in der ersten Division. Nach dem Spiel lagen sich die Spieler in den Armen und feierten den Erfolg, der besonders für die scheidenden Spieler ein schöner Abschluss war: „Wir sind alle superglücklich. Besonders für Nils, Benoit (Thevissen und Neuville, A. d. R.) und mich, die nächste Saison nicht mehr dabei sind, war es eine Herzenssache, dass wir uns mit dem Klassenerhalt verabschieden. Es war auch extrem wichtig, dass wir das vor dem letzten Heimspiel machen, damit wir da weder Druck noch Stress haben. So zählt nur, dass wir vor der eigenen Kulisse ein super Spiel zeigen und uns da nochmal richtig verabschieden“, so Bruno Thevissen.

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